es wird angestrebt, die Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg in eine AG des in Gründung befindlichen Ernährungsrates Hamburg zu überführen.
Bei Interesse hieran wenden Sie sich bitte an Fabian Berger von hhglobal, f.berger@hamburg.global um in den Verteiler des Ernährungsrates in Gründung aufgenommen zu werden.
Bzgl. der Bündnisse Schleswig-Holstein und Niedersachen zur Gentechnik wenden Sie sich bitte an Annemarie Volling, volling@abl-ev.de.
Danke für das langjährige Interesse und die Zusammenarbeit!
Ihre Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg
Diskussion zu den möglichen Folgen einer Deregulierung für Landwirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Wie ist der aktuelle Stand in der EU?
Am 13. Mai 2024 um 19:00 Uhr
Im Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11 – 12, 20148 Hamburg
(Nähe Dammtor-Bahnhof)
Mit:
Sarah Pscherer (Grüne)
Helmer Krane (FDP)
Stephan Jersch (Linke)
SPD, CDU (angefragt)
Daniela Wannemacher, BUND e.V.
Armin Valet, Verbraucherzentrale Hamburg
Annemarie Volling, AbL e.V.
Moderation: Annika Härtel
Es laden ein:
Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg, BUND LV Hamburg, UmwelHaus im Rockenhof, AbL e.V. (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)
Die Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg, der BUND LV Hamburg e.V. und das UmweltHaus im Rockenhof laden einzur Diskussion über das EU-Gesetzgebungsverfahren zur sog. „Neuen Gentechnik“ und die der Rolle der EU-Agrarlobby.
Die EU-Kommission plant eine umfassende Neuregelung des Gentechnikrechtes, ein Abbau gesetzlicher Regelungen ist offenbar in Planung, vor allem für die sog. „Neue Gentechnik“ mit Techniken wir Crispr-Cas und Co.
Was unterscheidet die sog. „Neue Gentechnik“ von der bisherigen?
Was ist genau geplant?
Wie betrifft es die konventionelle und die ökologische Landwirtschaft?
Welchen Einfluss hat die Agrarlobby auf das Gesetzgebungsverfahren?
Dazu kommen ins Gespräch:
Annemarie Volling, Agro-Gentechnikexpertin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL), Lüneburg
Jutta Sundermann, aktion agrar, Kampagnerin gegen Gentechnik und Biopiraterie, Magdeburg und
Tanja Busse, Buchautorin und Moderatorin, Hamburg
Dienstag, der 2. Mai 2023 um 19 Uhr.
Die Veranstaltung findet im Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11 – 12, Nähe Bahnhof Dammtor, statt.
„Wir brauchen eine neue Bewegung, die es uns ermöglicht, von der herrschenden und allgegenwärtigen Kultur der Gewalt, der Zerstörung und des Todes zu einer Kultur der Gewaltlosigkeit, des kreativen Friedens und des Lebens überzugehen.” Prof. Dr. Vandana Shiva
Als Aktivistin und Wissenschaftlerin setzt sich Vandana Shiva für Umweltschutz, biologische Vielfalt, Saatgut-Wissen, Frauenrechte, fairen Handel und vieles mehr ein. 1993 wurde ihr dafür der „Right Livelihood Award“ verliehen, welcher auch als alternativer Nobelpreis bekannt ist. Sie ist Gründungsmitglied des World Future Council, schreibt Bücher, ist eine gefragte Sprecherin auf Konferenzen in der ganzen Welt und trägt unzählige Initiativen mit. Als Verfechterin des Fairen Handels macht sie deutlich, wie stark ungerechte Welthandelsstrukturen Menschenrechte verletzen und die Umwelt zerstören. Mit ihrem Engagement hat Vandana Shiva maßgeblich dazu beigetragen, Praxis und Theorie der Landwirtschaft zu verändern.
AUFGRUND DER CORONA-KRISE FÄLLT DIESE VERANSTALTUNG LEIDER AUS.
Frühlingsführung und Bantam-Mais-Aussaat-Aktion
in der Demeter Gärtnerei Sannmann
28.03.2020 - 13 bis 16 Uhr
Ochsenwerder Norderdeich 50, 21037 Hamburg
Frische, saftige Salatvielfalt wächst im Frühling auf den Felder und in den Gewächshäusern der Demeter Gärtnerei Sannmann in Hamburg Ochsenwerder.
“Nach dem Winter sind unsere Spezialsalate wegen ihres tollen Geschmacks und knackigem Aussehen besonders beliebt”, sagt Thomas Sannmann.
Zum Erleben und Probieren lädt der Gärtnermeister alle Gemüse-Fans am 28. März von 13.00 bis 16.00 Uhr in seine Gärtnerei am Ochsenwerder Norderdeich 50 in 21037 Hamburg ein.
Auf der Führung mit Trecker und Anhänger um 13.15 Uhr erzählen die Gärtnermeister wie sie nach der anspruchsvollen, biologisch-dynamischen Methode Salate, Kräuter, Frucht- und Koch-Gemüse pflanzen, pflegen und ernten.
Kinder und Erwachsene können bei der Bantam-Mais-Aussaat, eine Aktion gegen gentechnisch veränderte Pflanzen, erste Erfahrungen fürs Selber-Gärtnern sammeln.
Die Hobby-Gärtner legen Bantam-Mais-Samen in Töpfe mit torffreier Anzuchterde. Auf der hellen Fensterbank zu Hause können sie dann beobachten, wie neues Leben aus den Saatkörnern entsteht und zu Pflanzen heranwächst. Das geschieht fast von allein – nur gießen müssen die Neu-Gärtner regelmäßig!
Wenn der Mais nach etwa drei bis vier Wochen kräftig genug ist, kann er Anfang Mai in den Garten gesetzt werden oder in eine große Bütt auf einem sonnigen Balkon. Damit auch schöne Maiskolben entstehen müssen minimal vier bis sechs Pflanzen im Quadrat im Abstand von 45 Zentimeter zueinander gepflanzt werden, im Garten gern mehr. Sollte es nochmal Frost zu den Eisheiligen um den zwölften bis 15 Mai geben, schützt eine Vliesabdeckung die Pflänzchen vor dem Erfrieren.
Mais ist ein Mittelstarkzehrer und liebt eine regelmäßige Düngung z. B. mit selbstgemachter Brennessel- oder Ackerschachtelhalmjauche sowie Kompost aus eigener Herstellung. Alternativ eignen sich auch Algen-Flüssigdünger oder Bio-Tomatendünger oder Bio-Hornmehl in Wasser aufgelöst an die “Füsse” der Maispflanzen gegossen.
Ende August, Anfang September sind die Maiskolben milchreif und schmecken zart und köstlich. Je länger sie an der Pflanze reifen, desto härter und mehliger werden sie.
Gern können bis in den Oktober einige Pflanzen für Saatgut stehen bleiben. Dann werden die Kolben geerntet und offen getrocknet. Später werden die Maiskörner einfach abgeribbelt und nochmal gut durchtrocknet. Im nächsten Jahr kann dieses Saatgut wieder verwendet werden, jedes Korn ergibt eine Maispflanze mit zwei bis drei Kolben. Dieser Naturkreislauf ist ein schönes und befriedigendes Erlebnis, das den Menschen die Souveränität über das Saatgut zurückgibt.
Auf www.bantam-mais.de gibt es jede Menge Informationen über die Geschichte der Maissortenvielfalt, den in Deutschland erfolgreichen Kampf gegen Gentechnik und gegen Multikonzerne, die Saatgut monopolisieren und patentieren wollen. Saatgut ist Kulturgut und für alle da!
Was erwarten Jugendliche von der Landwirtschaft der Zukunft ? Ein Fachgespräch mit jugendlichen Umweltaktiven, einem Expert/inneninput und Branchenakteur/innen
Donnerstag, 30. Januar 2020, 13 – 17 Uhr
Das Fachgespräch bietet Akteur/innen der Biobranche die Möglichkeit,
mit jungen Leuten und einer/m Expert/in die Anforderungen an die
Landwirtschaft der Zukunft zu diskutieren sowie daraus
Schlussfolgerungen für ihre zukünftige Arbeit zu ziehen. Als fachkundige
Referent/in ist eine Vertretung der ABL-Jugend angefragt.
Moderation: Thomas Schönberger, UmweltHaus am Schüberg Veranstalter: Verbraucher/innenbündnis Bio-Stadt Hamburg, GLS-Bank Hamburg (angefragt) Ort: GLS-Bank-Filiale Hamburg, Düsternstr.10, 20355 Hamburg (Nähe S-Bahn-Station Stadthausbrücke) Anmeldung an: schoenberger@haus-am-schueberg.de, Tel 040 / 605 10 14 (der Eintritt ist frei)